Kann man Kreativität ausgründen?

Tatsächlich entwickeln sich Kreativlabore schnell zum Magneten. Alle, die anders denken und kreativer arbeiten möchten, wollen dorthin. Und wenn sie dort sind, genießen sie die Gestaltungsmöglichkeiten, die sie plötzlich haben. Fördert das Kreativität? Ja, klar! Und zwar bei denen, die in der Ausgründung arbeiten. Das Problem ist nur: an den Strukturen des eigentlichen Unternehmens ändern solche Ausgründungen gar nichts. Dort bleibt alles beim Alten. Der Start eines Kreativlabors hat manchmal sogar einen negativen Effekt. Denn die Neugründung führt denjenigen, die nicht dort arbeiten dürfen vor Augen, wie wenig veränderungsbereit ihr Arbeitgeber im Kern ist. Und das führt zu Frustration und Demotivation, nicht zu Kreativexplosionen.

Kreativ arbeiten im Homeoffice?

Gibt es ein Recht auf Homeoffice? Politisch wird diese Frage gerade heftig diskutiert. Die Forderung: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen selbstbestimmt entscheiden können: Wann gehe ich ins Büro, wann arbeite ich von Zuhause? Braucht es so ein Recht? Kann man drüber streiten. Mich umtreibt nämlich eher die Frage: Wann macht Homeoffice denn wirklich Sinn?

Wie Unternehmen gute Ideen fördern

Not macht erfinderisch! Seit Wochen sind viele Menschen so kreativ wie nie: Neue Geschäftsideen, neue Kommunikationsideen, neue Eventideen… Zugleich begegne ich auch vielen Menschen, die nach guten neuen Ideen suchen. Und ich bin überzeugt, dass wir unser kreatives Potenzial noch viel mehr nutzen können.

Zusammenhalt statt Vereinzelung

Homeoffice geht weiter! Einige Firmen nutzen die Corona-Situation, um die Selbstorganisation im Unternehmen zu stärken, denn das fördert den Zusammenhalt.

Homeoffice: Raus aus der sozialen Wüste

Unsere Arbeitswelt erlebt einen rasanten Digitalisierungsschub. Und das trotz langsamer Kupfer-Netze, löchriger Funkabdeckung und träger Internet-Anbieter. Seit Ausbruch der Corona-Krise geschieht ein kleines Wunder. Aber viele vermissen den persönlichen Austausch. Den Plausch vor und nach dem Workshop, den gemeinsamen Kaffee in der Pause. Meine 3 Tipps und Tools was hilft, auch im Homeoffice zu menscheln.

Wider den Lagerkoller!

Wandel heißt loslassen von gewohnten Denk- und Handlungsmustern. Wenn wir nicht loslassen, verändert sich auch nichts. Aber wenn wir loslassen stellt sich die Frage: woran halten wir uns dann fest?Vertrauen gibt in Zeiten des Wandels Halt. Aber das ist leichter geschrieben als getan. Denn Vertrauen braucht Zeit, um zu entstehen. Und kann innerhalb eines kurzen Moments unwiederbringlich zerstört werden.

Wandel braucht eine Konstante: Verlässlichkeit!

Wandel heißt loslassen von gewohnten Denk- und Handlungsmustern. Wenn wir nicht loslassen, verändert sich auch nichts. Aber wenn wir loslassen stellt sich die Frage: woran halten wir uns dann fest?Vertrauen gibt in Zeiten des Wandels Halt. Aber das ist leichter geschrieben als getan. Denn Vertrauen braucht Zeit, um zu entstehen. Und kann innerhalb eines kurzen Moments unwiederbringlich zerstört werden.

Veränderung? Ja, ABER…

Wer die Bedürfnisse nach Verbundenheit und Selbstbestimmtheit missachtet, erntet vor allem zweierlei: aktiven Widerstand oder passive Resignation. Beides ist Gift für eine gute Unternehmenskultur!

Der einzige Vorsatz für 2020

Was nehmen wir uns nicht alles zu Jahresbeginn vor: Mehr Disziplin! Mehr Sport! Früher aufstehen! Weniger arbeiten! Ich weiß nicht, was Sie davon halten – ich halte davon jedenfalls gar nichts. Worum geht es Ihnen wirklich in 2020?