Change-Prozesse funktionieren in Krisenzeiten wie diesen anders als bisher. Worauf kommt es jetzt an? Es geht vor allem darum schnell agieren zu können und das Vertrauen der Mitarbeitenden zu stärken.
Vor Corona habe ich mit meinen Coaching-Kunden anders an den Change-Prozessen in Unternehmen gearbeitet, als ich es jetzt tue. Denn die Art und Weise, wie wir vor Corona Change gestaltet haben funktioniert in Krisenzeiten in einigen Aspekten nicht mehr. Daher liegt der Fokus in meinen Coachings jetzt etwas anders, wenn es um Change-Prozesse geht. Zum Beispiel geht es jetzt viel mehr um Geschwindigkeit. Denn das Tempo, mit der sich Situationen oder Kriterien ändern, ist zur Zeit enorm.
Aus meiner Sicht kommt es bei Change-Prozessen in Krisenzeiten auf folgendes an:
Mein persönliches wichtigstes Learning ist: Krisenzeiten sind nicht nur instabil, sondern auch extrem schnelllebig und da heißt für mich: Da ist keine Zeit für Perfektion. Ich gebe zu, es fällt mir manchmal nicht leicht, meinen Perfektionismus zurückzustellen, meine Ansprüche an mich selbst runter zu fahren. Doch Perfektionismus kostet einfach zu viel Zeit! Und die habe ich gerade nicht. Also besser schnelle Entscheidungen treffen und handeln, viel Learning bei Doing und viel Trial and Error. Nach dem Motto: Es ist immer perfekt aber niemals fertig.
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