Die Corona-Zeit bringt auch mit sich, dass viele Paare vor neue Herausforderungen stehen. Viele müssen im Homeoffice arbeiten, halten nebenbei noch die Kinder bei Laune und begleiten sie bei den Hausaufgaben – da können Frust, Wut und Enttäuschung entstehen. Wie gelingt es als Paar diese Zeit gut zu überstehen? Auf welche drei Bedürfnisse sollten wir uns gerade jetzt besinnen? Warum können sich manche Menschen nicht von ihrem Partner / ihrer Partnerin trennen, obwohl sie wissen, dass die Beziehung zu diesem Menschen ihnen überhaupt nicht gut tut? Was ist der Unterschied zwischen Leid und Schmerz. Über all das und noch einiges mehr spreche ich mit Steffen Kirchner.
Heute geht es um die Liebe – genauer um Paarbeziehungen in dieser Corona-Zeit. Und dazu habe ich mir männliche Verstärkung geholt: meinen sehr geschätzen Kollegen Steffen Kirchner.
Das intensive Zusammenleben auf engem Raum, die Vermischung von Home, Office und Schooling verlangt viele Absprachen und teilweise gute Nerven. Es braucht eine grosse Kooperationsbereitschaft in der Partnerschaft in dieser Zeit. Für Paare, die auch bisher nicht gut kommunizierten und sogar an Trennung dachten, verschärft sich die Krise. Daher ist es hilfreich, sich auf drei existenzielle Bedürfnisse zu besinnen, die wir im Moment ganz besonders beachten sollten. Zum einen das Bedürfnis nach Verbundenheit: Verbundenheit mit dem Partner, aber auch mit anderen Menschen. Denn der Partner kann uns nicht alles geben, was wir brauchen. Zweitens das Bedürfnis nach sinnvollen Tätigkeiten, die uns Erfolgserlebnisse ermöglichen. Und drittens: Die Autonomie. Um sie zu erfahren, sollte man sich entsprechende Strukturen schaffen.
Allein das hilft schon, um die Zeit bestmöglich zu gestalten und zu überstehen.
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