Wann hast Du zuletzt nichts getan? Einfach nur rumgesessen, Löcher in die Luft geguckt? Es ist gar nicht so einfach, nix zu tun. Wir sind es gewohnt im Hamsterrad beständig unsere Runden zu drehen. Und selbst wenn sich mal ein kleines Zeitsfenster auftut, sei es beim Warten in der Supermarktschlange oder auf dem Bahnsteig haben wir mit unserem Smartphone eine sofortige Ablenkung zur Hand. Checken mails, chatten, posten, folgen, telefonieren …
Schließlich scheint jede Form des unproduktiven Nichtstuns wie ein Angriff auf unser Streben nach Effizienz und Optimierung. Welch Irrtum!
Was passiert, wenn wir in die Stille eintauchen und einfach nur mit unseren Gedanken abhängen?
Eine geistige Verschnaufpause hilft, dem Geist und dem Körper zu regenerieren und Energie aufzuladen, verbessert die Selbstwahrnehmung, löst Blockaden im Kopf, schafft Raum für neue Gedanken. Klingt verlockend und zugleich schwierig, denn das erinnert an Achtsamkeitstrainings. Doch bei Achtsamkeit fokussiert man seinen Geist. Beim Niksen fokussiere ich nichts. Ich lass einfach mal alles so sein, wie es gerade ist. Lass kommen was kommt. Das tut sooo gut! Es macht glücklich und zufrieden.
Was im ersten Moment wie das Einfachste der Welt klingt, ist tatsächlich gar nicht so leicht: Wir sind es gewohnt, im Hamsterrad zu rennen, denken über die nächsten Termine nach, organisieren schon mal im Kopf den nächsten Tag, gehen die Einkaufsliste durch, wischen auf dem Smartphone rum. Bewusstes Nichtstun ist eine hohe Kunst. Die gute Nachricht ist aber, dass man das Niksen einfach lernen kann. Also sei mal mutig und tu einfach mal Nichts!
5 gute Gründe, warum Du still sein und niksen solltest:
4 mal im Jahr: News, Termine, Impulse und Inspirationen.