Sehr wahrscheinlich kamen schon öfter Menschen zu Dir, die ein Problem hatten, oder die deprimiert oder energielos waren. Und Du wolltest ihm oder ihr da raushelfen. Ihr habt ganz offen über alles gesprochen und es wurde schnell deutlich, was diese Person ändern könnte, damit es ihr besser geht. Und Du freust Dich und bist ganz zuversichtlich. Aber dann sagt diese Person: Ich weiß, dass du Recht hast – aber ich mache es trotzdem nicht.
Man kann Menschen nicht überzeugen. Menschen überzeugen sich selbst. Vielleicht mit Hilfe Deiner guten Argumente in einem ehrlichen Gespräch. Vielleicht aber auch nicht.
In meiner Arbeit als Coach geht es häufig um die Frage, wie sich jemand verändern kann. Oder warum jemand sich nicht verändert, OBWOHL er oder sie weiß, dass es wirklich gut wäre.
Die Antwort darauf ist ganz einfach: Die Veränderung ist bedrohlicher, als das empfundene Leid. Und der Wunsch nach Veränderung geht meistens einher mit der Angst vor Veränderung.
Aber, wenn die Antwort wirklich so einfach wäre, bräuchte ich dafür keine ganze Podcast-Folge aufnehmen. Deshalb gehe ich natürlich noch mehr in die Tiefe. Was sind aus meiner Coaching-Erfahrung heraus die häufigsten Gründe, die Menschen daran hindern, Veränderungen anzupacken oder zuzulassen.
1. Glaubenssätze
2. Der Spatz in der Hand
3. Loyalität
4. Misstrauen
5. Sorge & Schuld
6. Hänschen Klein
7. Erst Du – dann ich
8. Illusion
Nichtveränderung stabilisiert das System und reduziert Enttäuschungserwartungen bzw. -befürchtungen.
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