„Immer das Wichtigste zuerst“ ist eine Binsenweisheit, die wir schon im Kindesalter eingetrichtert bekommt. Ihr liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Überraschungsanteil im Leben sehr hoch ist. Es kommt einfach immer wieder etwas dazwischen. Gut, wenn dann das Wichtigste bereits erledigt ist und nur weniger Wichtiges auf der Strecke bleibt.
Der erste Schritt scheint schon fast banal, ist aber der wichtigste: Tatsächlich sich mehrfach am Tag fragen, ob das, was Sie tun gerade wirklich wichtig ist. Oder ob es etwas wichtigeres gibt. Verlang Dir selbst diese Entscheidungen ab. Tag für Tag. Was ist wirklich wichtig?
Wenn wir Prioritäten setzen wollen, müssen wir sagen können, welche unserer Aufgaben die wichtigste ist. Manchmal ist das leicht. Und manchmal ist es echt schwierig. Besonders dann, wenn die Aufgaben aus ganz verschiedenen Lebensbereichen gegeneinander abzuwägen sind. Das Festlegen von Prioritäten wird noch schwieriger, wenn man verschiedene Fristen zu beachten hat. Eine weitere Schwierigkeit steckt im Abwägen von Angenehmem und Unangenehmem. Es liegt einfach in unserer Natur, unangenehme Entscheidungen oder Aufgaben aufzuschieben und bevorzugt das zu tun, was wir gerne tun oder besonders gut können. Wir sind keine Roboter. Selbst wenn es also exakte Regeln gäbe, wären wir gar nicht in der Lage, sie völlig diszipliniert zu befolgen.
Es ist also klar, dass uns dieser wichtige Prozess des Abwägens von Prioritäten vor eine ganze Reihe von Denkproblemen stellt. Großes und Kleines, Angenehmes und Unangenehmes aus den verschiedensten Bereichen unseres Lebens ist nicht so einfach auf eine simple Liste zu bringen.
In dieser Episode gibt es ein paar Tipps, die Dir helfen, Prioritäten zu setzen.
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