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Wie sich Wandel und Change unterscheiden

Optimierte Raupe oder Schmetterling?

In letzter Zeit spreche ich viel über Wandel. Ja, richtig. Nicht Veränderung – sondern Wandel. Was ist der Unterschied? Das kann ich schnell erklären. Stellen Sie sich mal eine Raupe vor. Die Raupe denkt: „Ich bin nicht so richtig zufrieden mit mir selbst. Irgendwas muss anders werden!“ Sie grübelt, was sie verändern könnte. Neue Routen entlangkrabbeln? Den Tag neu strukturieren? Mal zum Raupenfrisör und das Farb-Muster auf der Haut umlackieren lassen? Die Raupe setzt eine Veränderung nach der anderen um. Aber so richtig zufrieden ist sie trotzdem nicht. In ihr drin zieht weiterhin irgendetwas in eine andere Richtung… sie weiß nicht, wohin es gehen soll. Aber es bleibt der stille Drang nach einem anderen Leben.

Von der Raupe zum Schmetterling

Eines Tages verpuppt sich die Raupe in einen Kokon. Von außen betrachtet passiert auf einmal gar nichts mehr… Stillstand? Mitnichten! Denn nach zwei bis vier Wochen geschieht etwas Wunderbares. Der Kokon bricht auf. Und dort, wo vorher eine Raupe war, ist nun ein Schmetterling. Im Kokon hat, still und leise, der Wandel stattgefunden. Etwas Grundlegendes hat sich getan. So grundlegend, dass die Raupe kaum mehr wiederzuerkennen ist. Aber sie ist noch da – man muss nur genau hinschauen.

Vor lauter Change kein Wandel

Wenn ich mit meinen Kunden spreche, denke ich oft an die Raupe, bevor sie in den Kokon geschlüpft ist. In dieser Phase hat die Raupe viel verändert – aber im Grundsatz ist alles gleichgeblieben. So geht es auch vielen Unternehmen. Sie haben jahrelang ein Change-Programm nach dem anderen aufgesetzt. Sie haben vieles verändert – nur um jetzt festzustellen: „Irgendwie ist es immer noch so wie vorher! Wir haben das Bestehende optimiert, anstatt neu zu denken und zu handeln.“ Oft bricht in diesem Moment Ratlosigkeit aus. Alles, was optimierbar war, ist optimiert. Wie jetzt weiter? Was kommt als Nächstes? Wie gelingt denn nun ein echter Unterschied?

Innehalten statt weiterrödeln

Tja, die Raupe zeigt uns, wie es geht. Echter Wandel braucht Zeit und einen geschützten Raum. Deshalb baut sich die Raupe ihren Kokon. Der sieht von außen immer gleich aus. Aber im Inneren passiert, langsam aber sicher, etwas Bahnbrechendes. Meine Erfahrung ist, dass auch Unternehmens einen solchen Kokon brauchen. Im Auto-Piloten des gehetzten Alltags entwickelt niemand grundlegenden Wandel. Es geht vielmehr darum, Nischen zu finden, in denen freies Denken und echte Entwicklung möglich werden. Dann – und nur dann – kann auch echter Wandel gelingen.

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