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Wenn Angst Veränderung blockiert

Welche Emotionen begegnen Ihnen in Ihrem Arbeitsalltag besonders häufig?

Mein erster Tipp ist: Freude. Sie lachen gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen. Es gibt Witze, lustige Sprüche, die absurden Anekdoten des Alltags.

Mein zweiter Tipp: Wut. Sei sie verpackt als Frust, Genervtheit, oder gerade heraus gezeigter Zorn. Weil ein Projekt schlecht läuft. Der Kollege oder Kunde einen zur Weißglut bringt. Oder das WLAN mal wieder nicht funktioniert und die IT schon Feierabend hat.

Im toten Winkel des Arbeitsalltags: Angst

In den meisten Unternehmen sind sowohl Wut als auch Freude Alltag. So weit, so gut. Aber wie steht es eigentlich um Angst? Ist das eine Emotion, mit der wir im Büro normalerweise umgehen können? Meine Erfahrung ist: während Freude und Wut akzeptierte Gefühle im Büro sind, ist es Angst nicht. Sie mag zwar als individuelles Gefühl vorhanden sein. Aber wir teilen sie nicht, sondern rücken sie in den toten Winkel. Wer sagt schon gerne, dass er Angst hat – und wer weiß schon wie man mit verängstigten Kolleginnen und Kollegen gut umgeht?

Angst als Reaktion auf Veränderung

Nun könnte man sagen: „Macht ja nichts! Angst kann ja jeder mit sich selbst ausmachen. Wir beschäftigten uns lieber mit den Gefühlen, mit denen wir im Alltag gut klarkommen.“ Aber so einfach ist es nicht. Angst am Arbeitsplatz ist keine Privatsache. Schließlich ist sie einer der Hauptgründe dafür, dass Veränderungsprozesse in Unternehmen scheitern. Um so wichtiger ist es, ihr Platz zu geben!

Angst bremst Veränderungen in Unternehmen aus

Was meine ich damit? Veränderung in Unternehmen löst bei vielen Mitarbeitenden Ängste und Sorgen aus. Weil sie sich unsicher oder überfordert fühlen. Oder bedroht. Z.B.: Werden Sie die neuen Aufgaben bewältigen? Werden Sie mit den neuen Kollegen gut auskommen? Bleibt ihr Arbeitsplatz erhalten? Müssen sie an einen anderen Standort? Die Folge: wer Angst vor etwas hat, bremst oder geht in den aktiven Widerstand. Anstatt für die Veränderung zu arbeiten, versuchen verängstigte Menschen eher, diese Veränderung zu verhindern. Sei es, indem sie aktiv gegen sie arbeiten – oder dass sie den Prozess im entscheidenden Moment verschleppen.

Was hilft im Umgang mit Angst?

Eigentlich ganz einfach: Der Angst Aufmerksamkeit und Raum zu geben. Dazu reicht häufig schon ein Gespräch über diese Emotion. Nicht als Selbstzweck. Sondern um zu verstehen: Woher kommt meine Angst? Auf welche meiner Werte weist mich meine Angst hin? Wovor genau warnt sie mich? Und was kann ich tun, um dieser Warnung Folge zu leisten? Und zwar ohne in Fundamentalopposition zu gehen?

Wenn wir über Angst sprechen können, verliert sie ihre Bedrohlichkeit. Sie rückt vom Schatten ins Licht. Und kann ernst genommen werden, ohne sich von ihr ausbremsen zu lassen. Wenn das gelingt, wird Angst zum produktiven Teil von Veränderung, weil deutlich wird, welche Werte mir in diesem Veränderungsprozess besonders wichtig sind. Und damit wird die Angst zur wertvollen Ressource für alle.

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