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Was gute Arbeitgeber ausmacht – und was man tun kann, um einer zu werden

Jeder kann der Beste sein

Was macht gute Arbeitgeber aus? Das findet das Unternehmen „Great place to work“ jedes Jahr heraus. 2019 gab es wieder eine Runde – 680 Firmen haben sich beworben. In der Hoffnung, in die Riege der „besten Arbeitgeber“ gewählt zu werden. Die Gewinner sind inzwischen ernannt. Manche kennt man. Die meisten aber nicht. Auf der Liste der besten Arbeitgeber 2019 tummeln sich vor allem relativ unbekannte Mittelständler. Firmen, die offenbar viel richtig machen. Die Frage ist nur: was genau?

Unternehmenskultur ist das A und O

Ob Mitarbeitende zufrieden sind oder nicht: darüber entscheidet laut Wettbewerb vor allem die Unternehmenskultur ihres Arbeitgebers. In der Liste der besten Arbeitgeber 2019 sagen 91% der Mitarbeitenden, dass sie die Kultur bei ihrer Firma als sehr gut ansehen. Im deutschen Durchschnitt sind es hingegen nur 65%. Einige weitere Faktoren: gute Arbeit wird anerkannt. Das Unternehmen hat ehrliche Geschäftspraktiken. Das Führungsverhalten ist gut und kompetent.

Jedes Unternehmen kann ein toller Arbeitgeber sein

Was ich spannend an diesem Ergebnis finde: all das sind keine Bücher mit sieben Siegeln. Jedes Unternehmen kann so sein wie die besten Arbeitgeber auf der aktuellen Liste! Denn alle oben genannten Erfolgsfaktoren sind nichts, was man hat – oder eben nicht. Sondern das sind alles Themen, für die man als Firma aktiv etwas tun kann. Tatsächlich: Jedes Unternehmen hat es in der Hand Unternehmenskultur zu verbessern. Indem die Führung ihr Verhalten verändert. Indem man Strukturen schafft, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Indem man bewusst nachdenkt, welche Prozesse man wählt, insbesondere für heikle Themen wie Onboarding, Feedback oder den Umgang mit Konflikten.

Nur wer es ernst meint, schafft den Wandel

All das muss man aber wollen. Und nicht nur das: man muss es auch wirklich, wirklich ernst meinen. Nach meiner Erfahrung steht und fällt das Kultivieren eines guten, alltäglich gelebten Miteinander nämlich vor allem damit, ob man dranbleibt. Und zwar auch dann, wenn es mal stressig und hart ist. 

Das Gute ist: Wenn Unternehmen sich auf den Weg machen, dann wertschätzen die Mitarbeitenden das. Und zwar sehr. Gerade neulich habe ich wieder mit Mitarbeitenden in einer mittelständischen Firma gesprochen, die aktuell stark am Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie arbeitet. Zwei Kolleginnen sagten mir: „Hier ist längst nicht alles perfekt. Aber ich sehe, dass die Führung wirklich etwas verändern will. Und seit sie das machen, redet sie mit uns. Öfter als früher, ehrlicher, offener. Allein das ist schon viel wert. Wir haben auf einmal einen Draht, wo früher vor allem Schweigen und Frust war“.

Nicht jeder muss unter die TOP 10

Wer sich so auf den Weg macht und als Arbeitgeber verändert, landet natürlich nicht sofort unter den besten Arbeitgebern des Landes. Aber das muss auch nicht sein. Viel wichtiger als so ein Ranking ist doch, dass es konkrete, greifbare Verbesserung gibt. Dass sich Firma und Mitarbeitende auf den Weg machen. Schritt für Schritt – und gemeinsam. Denn das ist es schlussendlich, was einen „Great Place to Work“ ausmacht.

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