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Vorsicht vor der rosa Brille!

Warum zu positives Denken in der Mitarbeiterführung schaden kann.

Positiv denken – was für manche klingt wie eine zu häufig gespielte Schallplatte, ist in Wahrheit nach wie vor Mangelware. Gerade in deutschen Unternehmen sind Katastrophitis und Motzitis Massenkrankheiten. Manchmal habe ich den Eindruck, gut gelaunte Optimisten müssen sich vor ihren Kolleginnen und Kollegen rechtfertigen, weil sie deren Schwarzmalerei nicht teilen!

Es ist also nicht überraschend, dass viele Führungskräfte versuchen, durch eine betont positive Haltung gegenzusteuern.

Tag für Tag investieren sie viel Kraft, um ihre Teams in eine andere Haltung zu versetzen. Die Verlockung, das zu tun, ist gerade bei chronischen Schwarzmalern groß. Diese Leute tun oft ihr Bestes, um noch den letzten Grund zu suchen, warum etwas nicht geht.

Umso stärker halten viele Chefinnen und Chefs dagegen und ermutigen ihre Leute, es mal anders zu probieren. „Du kannst es! Probier es einfach! Du schaffst das schon!“

Eigentlich ist das richtig. Wer als Führungskraft zulässt, dass alle Energie auf negative Gedanken verschwendet wird, hat tatsächlich schnell ein Problem. Aber: die Forschung zeigt, dass die rosarote Brille auch nicht immer weiterhilft. Das gilt für uns individuell – und eben auch für die Herausforderungen, denen wir professionell begegnen.

Tatsächlich sagt die Forschung, dass positives Denken uns häufig hindert, unsere Ziele zu erreichen. Wer seine Mitarbeiter also auf rein positives Denken trimmt, hat am Schluss vermutlich wieder mit unzureichenden Ergebnissen zu tun!

Drei Schritte für mehr Erfolg im Mitarbeitercoaching

Der Forschung nach ist die richtige Mischung aus Realismus und Optimismus das Entscheidende. Wenn Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter also richtig coachen wollen, probieren Sie mal das folgende:

  • Helfen Sie Ihrer Mitarbeiterin oder ihrem Mitarbeiter, sich vorzustellen, wie der Alltag aussieht, wenn eine aktuelle Herausforderung gelöst oder ein Ziel erreicht ist. Wichtig: das Team muss sich in das positive Szenario versetzen, damit ein echtes, positives Gefühl entsteht.
  • Im nächsten Schritt setzen Sie die Realistenbrille auf. Gemeinsam blicken Sie auf die Hindernisse und Hürden, die dem Ziel im Weg stehen können. Lassen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darüber nachdenken, was realistisch passieren kann.
  • Im letzten Schritt geht es darum, die Hindernisse innerlich zu bewältigen. Stellen Sie die Frage: „Was machen Sie, wenn das Hindernis eintritt? Wie reagieren Sie, um Ihr Ziel dennoch zu erreichen?“

Dieser Mix aus positiver Zukunftsorientierung und dem Kontrastieren mit potenziellen Hindernissen bringt die besten Ergebnisse. Machen Sie sich das als Führungskraft zunutze – dann steigt auch die Stimmung im Büro!

 

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