Wie Sie digitale Veranstaltungen auflockern, die Energie hoch bringen und Menschen zum Lachen bringen.
Die Resonanz auf meinen letzten Blog-Artikel mit den Tipps für hybride Events war enorm. Vielen Dank dafür! Klar! Wir sind inzwischen Profis in virtuellen Meetings, Video-Chats, Online-Konferenzen & Co. Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, in diesen digitalen Formaten nicht nur substanziellen Content zu liefern, sondern auch Interaktion, Leichtigkeit und Humor viel Raum zu geben. Das Feedback meiner Teilnehmer bestätigt meinen Ansatz: Sie sagen zu meinem Keynote-Livestream, wie gut es tat, mit Humor und frischen Perspektiven an Themen zu arbeiten.
„Dieser Vortrag war einfach herzerfrischend und sehr interessant und lehrreich…“ (Andrea Schäfer)
Ich gebe Ihnen gerne drei Tools aus meinem Werkzeugkasten an die Hand, die Sie mal beim nächsten virtuellen Meeting ausprobieren können.
- Beobachten Sie Kinder! Sie wissen, wie man virtuelle Meetings abwechslungsreich und humorvoll gestaltet. Vielleicht nicht gerade beim Online-Unterricht mit der Lehrerin – aber nachmittags mit ein paar Freunden! Beim Zoom-Fasching unseres Sohns habe ich verschiedene Spiele mit den Kids gemacht – wir hatten alle wahnsinnig viel Spaß dabei. Doch richtig lustig wurde es erst, als ich mich aus dem Zoom-Meeting verabschiedete und den Kindern das virtuelle Feld überließ. Ich habe meinem Sohn immer wieder über die Schulter geschaut und nur gestaunt! Da wurden Spielsachen gezeigt, lustige Aufträge an alle verteilt, Musik vorgespielt, getanzt und vieles mehr. Nein, Sie müssen nicht tanzen. 😉 Doch eine verspielte, neugierige Haltung, den Spaß am Ausprobieren, was alles geht…. Das ist die Grundvoraussetzung!
- Wenn Sie mit Ihren Kollegen an einer Lösung arbeiten und gerade nicht richtig weiterkommen, machen Sie einen Break und schnappen sich den digitalen Stift. Montagsmaler haben Sie sich schon mal gespielt, oder? Das geht wunderbar in virtuellen Meetings. Einer schreibt als Direktnachricht einen Begriff an einen anderen und der malt los. Oder jemand denkt sich selbst einen Begriff aus und malt los. Sie können auch einen Begriff aussuchen, der gerade auf der aktuellen Folie steht, an der Sie gearbeitet haben. Malen aktiviert die kreativen Areale in Ihrem Hirn und Montagsmaler geht einfach nicht ohne lachen.
- Wir brauchen Bewegung! Wenn wir uns bewegen kommen wir auch auf andere Gedanken. Probieren Sie mal folgendes aus: Sie formulieren eine offene Frage zu dem Thema an dem Sie gerade in Ihrem Meeting arbeiten. Zum Beispiel: „Wie kann es gelingen…“ Welche Möglichkeiten gibt es….“ Und dann haben alle 60 Sekunden Zeit, in einen anderen Raum zu gehen und einen Gegenstand zu holen, der auf verrückte und verspielte Weise eine Antwort geben könnte. Jeder präsentiert dann vor der Kamera seinen Gegenstand und seinen verrückten Lösungsansatz. Zum Beispiel: „Welche Möglichkeiten gibt es neue Kunden zu gewinnen?“ Jemand flitzt in die Küche und bringt einen Kochlöffel mit. Seine Assoziation dazu: „Wir kochen eine Suppe und verköstigen sie in der Mittagszeit vor unserer Firma.“ Und jetzt nicht gleich „ja, aber“ denken! Der innere Kritiker darf hier nicht mitspielen. Es geht um Spaß!
Möchten Sie gerne mehr solcher Tools kennen lernen? Zum Beispiel wie Sie sich einen ganz schnellen Überblick über die Stimmungslage im Team verschaffen können?
Dann schreiben Sie mir bitte eine kurze mail: mail@nicolafritze.de