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Stell Dir vor, es gibt eine Veränderung und alle machen mit.

Lieber nicht!

Wie reagieren Sie, wenn Sie von der nächsten Veränderung in Ihrem Unternehmen erfahren? „Habe ich kein Problem mit“. Oder: „Bin ich dran gewöhnt.“ Oder: „Ich hasse Veränderung. Ich bin dafür, dass alles bleibt, wie es ist.“

Veränderungen mitmachen – das ist heute fast sozialer Zwang

Tatsächlich habe ich den Eindruck, als sei es heute kaum möglich, in Unternehmen negativ über Veränderung zu sprechen. Wer im Bereichsmeeting sagt: „Ich will es so machen, wie wir es immer gemacht haben“ – diese Person spielt sich ins Abseits. Wir leben in einer Zeit, die besessen und getrieben ist von Veränderung und Transformation. Das gilt gerade in der Berufswelt. Globalisierung, Digitalisierung, New Work… Mitarbeitende, die keine Lust haben auf Veränderung – die will keiner haben. So zumindest mein Eindruck, wenn ich mit Führungskräften spreche, die von einem Veränderungsprojekt ins nächste kippen.

Unterschiedliche Haltungen sind menschlich

Aber ist diese Erwartung nicht unmenschlich und realitätsfern? Denn Menschen sind unterschiedlich. Die Erwartung, dass alle jubeln, wenn Veränderung ansteht – die hat mit der Realität einfach wenig zu tun. Tatsächlich gibt es ganz unterschiedliche Wahrnehmungs- und Denkmodi, in denen Menschen funktionieren.

Es gibt:

– Die Offenen: Diese Menschen sind sehr offen für Veränderung, sind neugierig und haben Spaß daran, sich immer wieder in neuen Situationen zurechtzufinden.

– Die Zaghaften: Die Zaghaften sind darum bemüht, ihr Umfeld zu stabilisieren. Für sie darf es nicht zu viel Veränderung auf einmal sein.

– Die Bewahrer: Wieder andere sehen sich als entschlossene Verteidiger des Status Quo. Veränderung sehen sie als Bedrohung – und tun alles, um sie abzuwehren.

Zögerlichkeit hat ihre Berechtigung

Ich finde: alle drei Typen haben ihre Berechtigung. Oder können Sie sich vorstellen, wie die Welt aussähe, wenn alle immer alles verändern wollten? Was wären unsere Gesellschaft ohne Rituale und Traditionen? Sie geben uns Halt und Sicherheit. Wir wissen, was zu tun ist und haben das Gefühl der Kontrolle. Tatsächlich sorgen die Zaghaften und die Bewahrer dafür, dass Veränderung sorgfältig passiert, nichts überstürzt wird und es gute Argumente braucht, um realisiert zu werden. Dazu kommt, dass die meisten Menschen zur Gruppe der Zaghaften gehört. Die Offenen sind meist nicht mehr als 10-20 % einer Gruppe.

Deshalb frage ich mich oft: wie können Unternehmen diejenigen wieder mehr integrieren, die nicht begeistert „Hurra“ schreien, wenn eine Veränderung ansteht? Wäre es nicht viel leichter, gute Veränderungsprozesse zu gestalten, wenn wir auch die Zaghaften und die Bewahrer würdigen und akitv einbinden? Statt dass die Veränderungsenthusiasten gegen die Bewahrer kämpfen?

Polarisierung bringt uns nämlich nicht weiter. Gerade wenn es um Veränderung geht, brauchen wir eine Balance, die so viele wie möglich mitnimmt.

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