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Schluss mit Irrsinn im Arbeitsalltag

Wer kennt sie nicht: die irrsinnigen Momente des Arbeitsalltags. Wenn wir ein Whiteboard anschaffen wollen und dafür ein Formular ausfüllen müssen, das wiederum von drei Leuten genehmigt werden muss. So laufen schnell mehr Personalkosten auf, als das Whiteboard selbst kosten würde – irrsinnig.

Oder wenn wir im Meeting sitzen und der Chef ein neues Projekt vorschlägt. Alle finden die Ideen ziemlich schlecht, aber keiner sagt was. Anstatt einfach den Mund aufzumachen und die Idee gemeinsam besser  zu machen oder sich gegen sie zu entscheiden, verwirklichen nun mehrere Kolleginnen und Kollegen eine Projektidee, die sie von Anfang an sinnlos fanden.

Oder denken Sie mal an die Energie, die Ihre Kolleginnen und Kollegen in Status-Denken investieren. Hat das Büro Teppich oder Parkett? Ist der Parkplatz nah oder fern vom Büroeingang? Darf es 1. Klasse oder nur 2. Klasse sein, wenn dienstliche Bahnfahrten anstehen? So richtig wichtig sind all diese Dinge nicht. Und trotzdem sorgen sie für Unmut und reichlich Gesprächsstoff auf den Bürofluren unseres Landes.

In vielen Unternehmen gibt es solche Sinnlosigkeiten. Sinnlose Prozesse, die alle nerven, aber trotzdem nicht abgeschafft werden. Bürokratie, die gute Ideen bremst, aber trotzdem das letzte Wort hat. Projekte, die zum Scheitern verurteilt sind, aber trotzdem mit viel Aufwand durchgezogen werden.

Irrsinn ohne Gegenwehr verformt Arbeitskulturen und schafft auf Dauer parallele Wirklichkeiten, die nach ganz anderen Logiken funktionieren als die echte Welt. Die Skandale in unserer Wirtschaft und Politik zeigen uns, was passiert, wenn Irrsinn zu lange ohne nennenswerten Widerstand walten kann. Wenn Zielvorgaben gemacht werden, die nicht zu erreichen sind – und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lieber lügen und betrügen, anstatt einfach mal „Das geht nicht, weil…“ zu sagen.

Was würde passieren, wenn wir es anders machen? Meistens wissen wir doch intuitiv, was die bessere Lösung wäre. Wenn wir den Mund aufmachen bei sinnlosen Ideen? Oder Prozesse, die schlecht sind, einfach besser machen? Wenn wir den Menschenverstand walten lassen, anstatt uns nach Regeln auszurichten, die es nicht verdient haben, beachtet zu werden?

Keine Angst, ich rufe nicht zur großen Revolution auf. Aber sehr wohl zur Revolution im Kleinen. Dafür, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrem Menschenverstand trauen. Dafür, dass wir darauf drängen, dass Prozesse einfach sind und unsere Arbeit erleichtern, anstatt sie zu behindern. Dafür dass wir unsere Energie für die Dinge aufwenden, die wichtig sind, anstatt uns auf Nebenschauplätzen zu verausgaben.

Klingt wie ein frommer Wunsch? Nein, es ist ein guter Vorsatz! Wenn jeder von uns im entscheidenden Moment das tut, was sinnvoll ist – dann haben wir alle schnell einen besseren Alltag. Wir haben es selbst in der Hand, unseren Arbeitsalltag besser zu gestalten. Wieso also nicht sofort damit beginnen?

 

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