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Mehr Schein als Sein?

Agilität braucht Zeit

Unternehmen arbeiten agil – sind es aber nicht. So die Kernaussage einer Studie, die vor kurzem über Agilität in deutschen Unternehmen erschienen ist. Das Ergebnis: Unternehmen nutzen häufig agile Methoden. Aber eine agile Haltung und ein agiles Denken leben sie deshalb noch lange nicht.

Von Agilität reden alle – aber leben tun sie nur wenige

Das passt gut zu der Situation, wie ich sie in vielen Unternehmen erlebe. Von Agilität reden tun fast alle. Aber Agilität leben – das tun nur ganz wenige. Das ist nicht überraschend. Schließlich haben weite Teile der deutschen Wirtschaft über Jahrzehnte Haltungen kultiviert, die das genaue Gegenteil von Agilität sind. Von Hierarchiehörigkeit über Risikovermeidung bis hin zu hohem internem Wettbewerb.

Nicht agil? Kein Wunder!

Es ist also kein Wunder, dass Unternehmen nicht von heute auf morgen Agilität leben. Wie sollen sie auch? Schließlich sind die agilen Prinzipien – von Einfachheit über Vertrauen bis hin zu Zusammenarbeit – oft das Gegenteil der Werte, die so lange Zeit hochgehalten wurden. Menschen sind keine Maschinen, die man von einem Tag auf den anderen umprogrammiert. Das gilt auch für Mitarbeitende. Ob im Privat- oder Berufsleben: wir lernen im Verlauf unseres Lebens gewisse Haltungen und Verhaltensmuster. Das geht oft über Jahre wenn nicht Jahrzehnte. Diese wieder zu verlernen – das braucht Zeit. Das ist nicht schlimm, sondern ganz normal.

Ausprobieren ist der beste erste Schritt

Trotzdem bleibt natürlich die Frage: wie gelingt es, agile Werte mit Leben zu füllen? Wie lernen wir als Menschen um? Darauf gibt es aus meiner Sicht vor allem eine Antwort: Eine neugierige Haltung und ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! Das Nutzen agiler Methoden und das Ausprobieren neuer Verhaltensweisen – ob in Meetings oder der direkten Zusammenarbeit – ist der beste Hebel, um nach und nach auch eine agile Haltung zu kultivieren.

Die Richtung stimmt!

Was die oben erwähnte Studie beschreibt, zeigt also: wir gehen in die richtige Richtung! Denn wo viele Unternehmen mit agilen Methoden experimentieren, ist das die beste Voraussetzung für das Heranwachsen einer agilen Kultur.

Also: weiter experimentieren statt lamentieren. Dann klappt es auch mit der agilen Unternehmenswelt.

 

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