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Jobsharing: Aus eins mach zwei!

Warum ist es sinnvoll und wie funktioniert es?

Was wir heute nicht alles teilen! Ob Autos per Carsharing oder unser Zuhause über Plattformen wie Airbnb: an immer mehr Stellen hat nicht mehr jeder nur seins. Sondern wir entscheiden uns bewusst dafür, Dinge gemeinsam mit anderen zu nutzen. Das ist gut für uns, unsere Gesellschaft und unseren Planeten! Und auch für die Unternehmen! Denn auch vor der Arbeitswelt macht dieser Trend nicht halt. Immer mehr Menschen teilen sich auch ihren Arbeitsplatz! So sprach ich vor ein paar Tagen nach meinem Vortrag in Bern mit zwei Frauen, die ausgesprochen gut gelaunt erzählten, dass Sie sich eine Stelle teilen würden. Und auf meine Nachfrage hin strahlten beide mich an und meinten „Das geht richtig gut! Wir sind ein super Team!“

Das nennt sich – auf gut neudeutsch – Jobsharing. Wie funktioniert das? Eigentlich ganz einfach. Anstatt eine Position mit einer Person zu besetzen, teilen sich zwei Personen den Posten.

Zwei Menschen, eine Stelle

Vielleicht denken Sie jetzt: Ah, zwei Halbtagsstellen! Aber genau darum geht es nicht. Weil diejenigen, die sich eine Stelle teilen, wirklich ein gemeinsames Verständnis von der Position entwickeln müssen, die sie ausfüllen. Hier sind enger Austausch und sehr gute Koordination wichtig – es geht ums Teilen im Sinne des Wortes: Um die gemeinsame Gestaltung dieser einen Position.  Zwei Menschen tragen also für eine Stelle Verantwortung – und zwar gemeinsam. Jobsharing hat einen großen Vorteil: Es fließen die Ideen von zwei Köpfen, die Erfahrung zweier Leben, die Energie zweier Menschen in einer Position zusammen. Das stärkt die Qualität der Ergebnisse – und hilft, gerade mit komplexen Situationen bewusst und aus mehreren Perspektiven heraus umzugehen.

Studien zeigen: Jobsharing klappt…

In traditionelleren Arbeitskulturen stößt Jobsharing natürlich erst mal auf Befremden. Kann das denn wirklich funktionieren? Studien zeigen jetzt: ja, das geht. Denn in den letzten Jahren haben immer mehr Unternehmen Erfahrungen mit Jobsharing gesammelt. Insbesondere große Konzerne wie Daimler waren früh dabei. Nun zeigt eine Studie: die Erfahrungen sind überwiegend positiv. Jobsharing ist besonders wirksam, wenn es um das Kultivieren neuer Formen der Zusammenarbeit geht. Das symbolhafte Teilen von Verantwortung und der Verzicht auf Vollzeitpräsenz entfaltet schnell positive kulturelle Folgewirkung.

…aber ist kein Selbstläufer

Doch das ungewöhnliche Modell ist kein Selbstläufer. Führungskräfte müssen den Team-Mitgliedern, die sich eine Stelle teilen, bewusst den Rücken stärken. Und HR-Abteilungen müssen aktiv für das Modell werben. Nur so kann die anfängliche Skepsis gegenüber der Sharing-Idee überwunden werden. Wenn das klappt, steckt in der Jobsharing-Idee eine Menge Potenzial. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weil sie die Belastung teilen können, ohne Verantwortung abgeben zu müssen. Und für Unternehmen, weil sie die Kraft, das Wissen und die Erfahrung von zwei Menschen bekommen – fast zum Preis für einen!

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