In vielen Unternehmen gilt sie als bedrohliche Unbekannte: Die Generation Y. Der gut ausgebildete Teil der nach zwischen 1980 und 1995 Geborenen bereitet auch vielen meiner Klienten Kopfzerbrechen. In Gesprächen höre ich, die Neuzugänge aus dieser Alterskohorte seien „selbstbezogen“, „freizeitfixiert“ und wollten „eine Extrawurst nach der Anderen“. Und Vertreter der Generation Y? Die klagen über „mangelnde Flexibilität“, „Präsenzzwang“ und „Veränderungsunwilligkeit“, wenn sie über ihre älteren Kollegen sprechen.