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Sind Sie mutig?

Wenn ich in meinem Vortrag das Publikum bitte, die Hand zu heben, wenn Sie sich für mutig halten, heben 10-30% die Hände. Wenn ich frage, wer jetzt und hier für eine Mutprobe bereit ist, gehen viele Hände wieder runter. Es könnte ja sein, dass man nach vorne auf die Bühne muss…. vielleicht würde man sich blamieren…. Nee, da lieber schnell wieder runter mit der Hand. Zum Glück habe ich bisher immer einen Freiwilligen für die kleine Mutprobe in meinem Vortrag gefunden – und er wurde dafür belohnt. 🙂  Was würden Sie tun? Wären Sie für eine kleine Mutprobe mit mir in meinem Vortrag bereit?

Was ist das Mutigste, dass Sie bisher in Ihrem Leben gemacht haben? Das Mutigste, das ich je gemacht habe, war …..

wahrscheinlich ein Fallschirmsprung aus einem Flugzeug in 4.000 m Höhe – aber nicht aus Not, sondern weil ich es wollte.  

Warum neigen wir so häufig zur „Feigheit“?

Weil unser Gehirn in erster Linie unser Überleben sichern will – und dafür reagiert es kurzfristig auf Gefühle wie z.B. Angst.  Es sorgt dafür, dass wir Unangenehmes vermeiden bzw.  weg gehen von dem, was gerade unangenehm ist, hin zum Angenehmen. Wie aber geht es anders? Indem wir den Tatsachen ins Auge sehen: Oft tun wir besser daran, Risiken in Kauf zu nehmen und etwas zu wagen, uns zu verändern und nicht so sehr an unseren kurzfristigen Gefühlen zu kleben, als immer den vermeintlich sicheren Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Vor allem wenn wir durchaus realistische Gewinnchancen haben und das Risiko überschaubar bleibt. Voraussetzung ist natürlich: Im Falle eines Verlustes darf keine (lebens)bedrohliche Situation für uns entstehen!

Wir brauchen also eine gewisse Portion abstraktes Denkvermögen. Wir sollten nicht jedem Impuls blind folgen und uns auf unsere unfehlbare Intuition berufen.

Feigheit? Mut? Es kommt drauf an!

Wir haben keine Ahnung, was die Zukunft für uns bringt. Aber – vor Entscheidungen gestellt – können wir nun ein paar Regeln herleiten:

Wenn wir nicht wissen, wie die Dinge für uns ausgehen, sollten wir – erstens – unsere Chancen so realistisch wie möglich einschätzen! Oft steht es gar nicht so schlecht um unsere Gewinnwahrscheinlichkeit.

Zweitens: Machen wir uns klar, welche Risiken wir mit jeder möglichen Entscheidung eingehen! Oft droht uns schließlich der größte Verlust, wenn wir überhaupt kein Risiko eingehen. Ist der Einsatz also überschaubar, spricht nichts gegen ein wenig Mut!

Aber drittens: Je größer unser Einsatz wird, desto eher wird Risiko zur Dummheit – vor allem bei schlechten Chancen. In diesem Falle: Finger weg!

Na, wie sieht es nun mit Ihnen aus? Sind Sie ein „Feigling“? Ich jedenfalls nehme mir die Freiheit auch in Zukunft hin und wieder einer zu sein. So wie ich ebenfalls in Zukunft immer wieder gewagte Projekte beginnen werde. Und zwar beides zu recht. Es kommt eben drauf an.

 

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