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Der Overkill

Wenn zu viel Motivation schadet

Seit Jahrzehnten beschäftige ich mich damit, was Menschen antreibt zu tun, was sie tun, weil ich glaube: hier liegt einer der wichtigsten Schlüssel. Für ein glückliches Leben. Für erfolgreiche Zusammenarbeit. Für Ergebnisse, die wirklich gut sind.

Sich selbst in Abseits motiviert

Um so besorgter bin ich, wenn ich sehe, wie stark Menschen Motivation benutzen, um sich oder andere über die Grenze zu treiben. Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem Mann, der 25 Jahre lang hoch erfolgreich in großen Organisationen gearbeitet hat. Er war stets getrieben und höchst motiviert – vom Wunsch, etwas Sinnvolles zu bewegen. Vom Wunsch, zu lernen und sich zu entwickeln. Vom Wunsch, andere mitzureißen und für die eigenen Ziele zu begeistern.

Alles nicht falsch, oder? Aber am Schluss stand eine schwere psychische Erkrankung….

Vorerst war Schluss mit Arbeit und Karriere. Stattdessen erwarteten ihn Monate und Jahre der Psychiatrie und Therapie.

Der Manager hatte das Gefühl, nicht nur sich selbst verloren zu haben auf dem Weg nach vorne. Sondern auch mit einem Stigma belastet zu sein – in den Führungsetagen wird man schnell geschnitten, wenn man „zu schwach ist“ oder „es nicht packt“.

Über das Limit

Mein Gesprächspartner hat das Beste daraus gemacht. Er ist offen umgegangen mit seiner Krankheit. Er inspiriert heute Menschen mit seinen Geschichten über Themen, die sonst im toten Winkel des Unternehmensgesprächs stehen: Überforderung, Depression, Tempo rausnehmen statt zulegen…

Trotzdem hat der Mann einen hohen Preis bezahlt. Er hat sein berufliches Streben nicht ausbalanciert mit all den anderen Dingen, die eben auch wichtig sind. Körperliche Bedürfnisse. Freunde und Familie. Oder einfach die kleinen Freuden: Sport, in Ruhe ein Buch lesen, oder einfach mal gar nichts tun.

Motivation braucht Verantwortung

Um so wichtiger finde ich: Motivation funktioniert dauerhaft nur in Verbindung mit Verantwortung

  • Zum einen der Verantwortung für sich selbst – was brauche und will ich, um meine Motivation dauerhaft ausleben zu können? Von stabilen Beziehungen bis zu einem gesunden Körper und Geist ist das eine lange Liste!
  • Zum zweiten der Verantwortung meinem sozialen Umfeld gegenüber. Ja, die Motivation für die Arbeit ist wichtig. Aber was ist mit der Verantwortung gegenüber Familie, Freunden, der Gemeinde…? Auch hier gilt: wer nur einseitig trainiert, steht schnell auf wackeligen Füßen!

Also, denken Sie dran: Motivation kann dazu führen, dass wir uns selbst ins Abseits manövrieren. Jeder starke innere Antrieb braucht Ausgleich. Wenn Sie darauf achten, bringen Sie Ihre Motivation zum schönsten Ausdruck. Langfristig, balanciert und gesund!

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