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202. Fritze-Blitz: Kopfkino mit Happy End

3 Schritte zum klugen Umgang mit negativem Kopfkino

In unserem Kopfkino läuft manchmal ein echt mieser Film und sorgt dafür, dass es uns richtig mies geht. Wie kannst Du den Film anhalten?

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Obwohl wir wissen, dass wir uns selbst mit unserem negativen Kopfkino das Leben richtig schwer machen sind wir oft nicht in der Lage, den Film zu stoppen. Dann fühlen wir uns doppelt mies. Denn wir schaffen es noch nicht mal, eine andere Filmrolle einzulegen. Tatsächlich fühlen wir uns dann auch noch wie ein Versager, denn schließlich kann man doch in jeder Zeitschrift heutzutage nachlesen, dass man mit dem blöden Kopfkino EINFACH aufhören kann. Geht ganz leicht! Man muss halt nur was anderes denken. Wenn es wirklich so einfach wäre, hätten viele Menschen ein freudvolleres Leben. Oder vielleicht auch nicht? Tun wir mal kurz so, als ob so ein Psycho-Thriller in unserem Kopfkino für irgendetwas gut wäre. Wofür könnte es gut sein? Vielleicht ist es sinnvoll sich mit diesem Psycho-Thriller auseinanderzusetzen? Oft sind es ja Ängste die uns dann durch den Kopf gehen. Die Angst vor Misserfolg oder Versagen, vor sozialer Rückweisung oder auch vor Überlastung. Und da ist der Film in unserem Kopf doch gar nicht so blöde, denn ich kann mir überlegen, wie ich mit diesen Ängsten umgehe, was ich im Worst Case tun könnte. Ängste einfach nur zu verdrängen ist selten hilfreich. Kurzum, wenn es mir nicht gelingt, mein Kopfkino EINFACH so abzuschalten, sollte ich mir die Szenen mal genauer anschauen und überlegen, wofür es gut sein könnte, den Film bis zu Ende anzuschauen. Das wäre schlauer, als sich dann auch noch wie ein Versager zu fühlen, nur weil man den Stopp-Knopf für sein Kopfkino nicht findet.

Hier mein 3 Punkte Plan zum klugen Umgang mit Kopfkino:

  1. Kopfkino erkennen
  2. Hat es irgendeinen Nutzen für mich, irgendetwas Gutes, den Film weiter anzuschauen?
  3. Entscheide Dich!

Viele unserer alltäglichen Gedanken sind durch Angst, Unsicherheit, Selbstzweifel oder Sorgen geprägt. Angefangen von der Angst, zu versagen, über die Zweifel, ob uns unser Gegenüber sympathisch, kompetent oder gutaussehend findet, bis hin zu Sorgen wegen Kinder, Geldfragen oder kranken Eltern.

Einige Gedanken davon haben ihre Berechtigung und sollten auch ernst genommen werden.

Aber häufig haben unsere Gedanken mit der Realität nicht mehr viel zu tun und belasten uns. Anstatt sich nur mit dem zu beschäftigen, was wirklich da ist und sich auf die Fakten zu konzentrieren starten die Gedanken das berühmte Kopfkino. Und da laufen Angstszenarien ab, die mit dem, was an Ort und Stelle geschieht, meist sehr wenig zu tun haben.

Du hast die Wahl, ob Du Dir diesen Film anschaust, oder den Film stoppst und Dich wieder auf die reale Welt konzentrierst.

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