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199. Fritze-Blitz: Alice, Notknöpfe und rote Ampeln

Wie wir im Alltagsstress ganz einfach innehalten und Energie tanken können.

Manchmal fühlt es sich so an, als würden wir wie verrückt rennen, schwitzen und hecheln und kommen dennoch kein Stück vom Fleck. Ja, so ist das auf dem Laufband und Alice im Wunderland geht es beim Wettrennen mit der roten Königin auch so. Doch plötzliche negative Ereignisse in unserem Leben wie z.B. Krankheit, Verlust, Unfall fordern von einer Sekunde auf die nächste unsere volle Aufmerksamkeit. Plötzlich sind wir in der Lage den Notknopf zu drücken, anzuhalten und uns um das zu kümmern, was jetzt wirklich wichtig ist. Hier geht es darum, wie uns das gelingt OHNE negative Ereignisse in unserem Leben.

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Kennen Sie die Geschichte von Alice im Wunderland?
Nachdem Alice durch den Schrank im Wunderland angekommen ist, fordert die Rote Königin Alice zu einem Wettlauf auf.
Kurz bevor Alice total erschöpft ist, bemerkt sie, dass sie gar nicht vom Fleck kommt. Atemlos keucht sie „In unserer Gegend kommt man im allgemeinen woanders hin, wenn man so schnell und so lange läuft wie wir eben.“ Die Rote Königin antwortet nur „Hierzulande muss Du so schnell rennen wie Du kannst, wenn Du am gleichen Fleck bleiben willst. Und um woanders hinzukommen, muss man noch mindestens doppelt so schnell laufen.“
Daraufhin antwortet Alice: „Ich möchte lieber nicht.“

Ich glaube viele von uns würden auch gerne öfter mal „ich möchte lieber nicht“ sagen und vom Laufband absteigen, auf dem wir wie die Verrückten rennen und gar nicht vorwärts kommen. Wer tatsächlich schon mal auf einem Laufband war, weiß es gibt diesen Notknopf. Wenn man den drückt hält das Laufband sofort an. Und das Band steht still, wir können absteigen.

Wenn plötzlich etwas passiert, was sofort unsere volle Aufmerksamkeit braucht, sind wir in der Lage den Notknopf zu drücken, mal abzusteigen und mal inne zu halten. Das passiert z.B. wenn uns plötzlich ein Mensch dringend braucht, wenn wir krank sind oder einen Unfall hatten. Dann nehmen wir uns auch die Zeit mal zu reflektieren, wo wir eigentlich sind, ob wir vorankommen, ob das Tempo auf unserem Laufband angemessen ist.

Manchen Menschen gelingt es auch ohne plötzliche Ereignisse mal inne zu halten und zu reflektieren. Sie meditieren, oder lehnen sich zurück und schauen mal eine Weile aus dem Fenster oder hören entspannende Musik. Oder atmen mehrmals täglich bewusst ein und aus.
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf unseren Atem legen finden wir schnell zu unserer Mitte, können unser vegetatives Nervensystem beruhigen und uns entschleunigen.

Es ist nicht der Notknopf, aber wir schalten das Laufband mal ein bisschen runter. Und genau dazu möchte ich Sie einladen.
Mehrmals am Tag mal bewusst nur 3 Atemzüge ein und auszuatmen. Damit Sie das in Deinem Leben fest verankern brauchen Sie etwas, das Sie immer wieder daran erinnert, mal 3 Atemzüge zu nehmen.

Und jetzt kommen die roten Ampeln ins Spiel. Eine rote Ampel sehen wir für gewöhnlich öfter am Tag. Normalerweise stöhnen wir, wenn wir anhalten müssen. Erst recht, wenn wir es eilig haben und vorankommen wollen. Ab jetzt können Sie jede rote Ampel dafür nutzen, mal innezuhalten. Mal kurz wirklich in Ihrem Auto oder auf Ihrem Fahrrad, oder sonst einem Zweirad sitzen, oder auf Ihren Füßen stehen und nicht mit den Gedanken schon am Ziel sein. Seien Sie gedanklich da, wo Sie gerade sind. Schauen Sie in das rote Licht der Ampel und atmen mal 4 Sekunden ein und 6-10 Sekunden wieder aus. Spüren Sie, wie sich Ihre Lungen mit Luft füllen und hören Sie sich atmen. Das ganze 3 mal.
4 Sek einatmen, 6-10 Sekunden ausatmen.

Sollte die Ampel schon auf grün schalten, obwohl Sie noch nicht 3 mal geatmet haben, probieren Sie mal aus, ob es Ihnen gelingt, die Atemzüge auch beim Fahren zu Ende zu atmen. Sollte es noch länger rot sein, können Sie natürlich auch ein paar mehr Atemzüge machen.

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